Ein typischer Karrierepfad,
den ich glaube, in meiner Umgebung beobachtet zu haben: Es gilt, erst
in einem Ehrenamt in Verantwortung der Öffentlichkeit in Erscheinung
zu treten. Dabei schon entstehende Kontakte kann man schon mal für
sich zu nutzen versuchen. Gut acht geben auf „die idiologische
Platzierung“: Nicht zu viel, nicht zu wenig. Flexibel bleiben.
Dann, als nächster Schritt, sich lossagen davon und die eigene
Initiative für die eigene „Marke“ ergreifen: „sich selbständig
machen“. Erstklassiges Erscheinungsbild, u.a. mit Homepage und
eigenem „Firmensitz“ herstellen (lassen) und prägen. Sich
wichtig machen, öffentliche Förderungen abgreifen, in einschlägigen Gremien sitzen, wobei einem
vormals erworbene Beziehungen helfen können. Seminare, Vorträge
halten, Versammlungsorte gründen, sich präsentieren als
„Alphatier“, das Bescheid weiß und das gegen Entgelt (!) weitergeben
will.
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