Wir
sind, gelinde formuliert, etwas erstaunt, dass in gewissen Fernsehprogrammen jetzt oft schon die Rede von
„Beginn der "Sommerpause“ die Rede ist. Jetzt schon? Rein gefühlt (und nicht gewusst), wird diese "Sommerpause“ dann wieder mindestens
bis Anfang September (meistens sogar länger) dauern. Ob das nicht
doch etwas zu großzügig ist im Vergleich zu der „normalen“
Bevölkerung, die jetzt noch etliche Wochen vor sich hat, ehe sie
anfangen kann, nach und nach an ihre „Sommerpause“ zu denken? Ob
diese auch noch großsprecherisch kund getane und oft hochbezahlte
Arbeitsverweigerung etwas mit dem staatlich gepushten Gebührensystem
zu tun hat? Es scheint an dieser Stelle jedenfalls genügend Geld
vorhanden zu sein, um einen riesigen Apparat mal eben so über ein
Vierteljahr Untätigkeit „durchfüttern“ zu können, während in
etlichen Bundesländern zu Beginn der Schulsommerferien traditionell Lehrer entlassen werden...., was
von den Vorzeigefiguren dieser Fernseh-Systeme
erfindungsreich gegeiselt wird. Ob es da vielleicht eine Mitte gäbe,
nach der die einen nicht unbedingt entlassen werden müssten und die
anderen auch mit verminderten „Bezügen“ in ihrer ausgedehnten
„Sommerpause“ weiter existieren könnten? „Geht nicht“ aus
diesen und jenen Gründen, werden die einschlägigen Verwaltungs- und
Finanzspezialisten einwenden. Ob es bei genügend Willen und nach
entsprechend veränderten Vorgaben dann aber nicht doch Wege gäbe,
um es genau so zu handhaben?
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