Reise durch Wirklichkeiten

Mittwoch, 27. Juni 2018

Aliens? Sind wir alleine?


Die in alle Welt verkauften Fernsehserien und Dokumentationen sind voll von Berichten über Aliens und gelandete Ufos, die zum Teil mit beeindruckenden Spielereien umgesetzt wurden. Es scheint ein beliebtes Thema zu sein, das viele Menschen interessiert und geradezu begeistert. Und wer weiß schon, ob da etwas dran ist? Der berühmte und kürzlich verstorbene Physiker Stephen Hawking empfiehlt da Skepsis: „Betrachten wir es einmal aus der Sicht der Aliens. Welchen Sinn hat es, riesige Strecken im Universum zurück zu legen, um einen verirrten Erdenmenschen zu entführen? Ich glaube, wenn sich Aliens unter uns aufhielten, wären die Zeitungen voll davon. Und warum sollten Regierungen, wenn sie an der Verheimlichung beteiligt wären, auf diesem Gebiet so viel bessere Arbeit leisten als in allen anderen Bereichen?“ Nun, die Regierungen könnten an einer Verhinderung von Panik interesiert sein. Die Ruhigstellung des gemeines Volks scheint ihnen, den Machtausübern in den USA genauso wie in Russland ja kein ganz fremdes Anliegen zu sein. Man bräuchte dabei nur auf gewisse Katastrophen in Atomkraftwerken verweisen. Citizen Kane hat die Situation in seinem berühmten Hörspiel ja schon in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts durchgespielt. Verschwörungstheorien ist tür und Tor geöffnet. Hawking weiter: „Der fehlende Kontakt zu Außerirdischen macht es den Wissenschaftlern schwer. Wo stecken sie alle? Wir horchen seit mehr als 40 Jahren in den Weltraum. In all dieser Zeit haben wir nichts gefunden. Bis auf eine seltsame Spur: Am 15. August 1977 fing ein Radioteleskop in Ohio ein Signal auf, das berühmt werden sollte. Das Teleskop horchte in den Weltraum hinein, während es sich mit der Erdrotation mitbewegte. Nur ein einziges Mal zeichnete es ein Signal auf, das als das „Wow-Signal“ bekannt wurde. Dies deshalb, weil der diensthabende Wissenschaftler an den dazugehörigen Ausdruck das Wort „Wow“ geschrieben hatte. Das Signal hatte aus elektromagnetischen Wellen bestanden, wie es ein außerirdisches Volk senden könnte. Es kam aus einer Entfernung von mindestens 200 Lichtjahren und hatte also rund 200 Jahre gebraucht, um uns zu erreichen. Eine Antwort von uns würde also auch rund 200 Jahre brauchen, um das Ziel zu erreichen. Hm. Es wurde daraufhin mehrmals der Himmel abgesucht, aber nie mehr etwas gefunden.

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