Reise durch Wirklichkeiten

Dienstag, 18. April 2017

Über diesen Blog

Hier noch einmal eine Selbstrechtfertigung unter Einbeziehung dessen, was ich zu diesem Thema an dieser Stelle bereits geschrieben habe. Mir geht es hier im Blog um die „Verschnödisierung“ von Inhalten. Sie einigermaßen verständlich zu machen, so wie sie sich halt in meinem Bewusstsein abbilden. Insofern ist das sehr subjektiv, - darf es ja auch in einem Blog, oder? So etwas kann nicht immer exakt nach den ausgegebenen Regeln sein, aber es kann sich darum bemühen. Es gleicht einer Art „Herunter-Übersetzung“ in das schnöde Alltägliche. Ja ja, wir sollen hier Ross und Reiter nennen, möglichst alle Copyright-Regeln beachten und immer wahrheitsliebend sein. Klaro, auch im Zeitalter von "Fake News" und "alternativen Fakten". Wir sollen alles so „wasserdicht“ machen, dass sich niemand angegriffen fühlt. Meinung, Kommentar und Berichterstattung sollen wir auch nicht vermischen. Bloß nicht. Wir sollen uns ja gegenüber den mächtigen Rechtsabteilungen der Großkonzerne und der Prominenten absichern. Bloß, wer kann das? Die professionellen Nachsteller könnten dafür mit denen, die sie zu untersuchen und recherchieren vorgeben, zu sehr unter einer Decke stecken. Könnten! Wissen wir es? Parolen sind da völlig ungeeignet. Aber es ist ein schönes Feld für jemand, der wissenschaftlich die Struktur von „Eliten“ untersucht. Er wird wohl (wenn alles gut geht....) einen Forschungsauftrag dafür an Land ziehen können und damit eine Weile ruhig gestellt sein. Das Dazwischengequatsche aus den altklugen Elfenbeintürmen der "Wissenschaft" ist sowieso nicht besonders populär. Also wird sie/er nicht weiter stören mit etwas abgehoben wirkenden „Erkenntnissen“... Überlegungen dahinter, Taktik, Strategie, Manöver mit der öffentlichen Meinung - das zu schreiben wäre auch interessant. Nur, man soll das nicht, weil es nicht zu beweisen, zu belegen ist. Es zischt aber rechts und links am Bewusstsein der Leute vorbei und meist mitten hinein. Wer soll was glauben? Aus welchem Interesse? Es gilt, sich unkenntlich zu machen, um kenntlich zu bleiben. Wir können hier in diesem Blog auch nur von dem etwas einigermaßen wiedergeben, dem der halbwegs Interessierte in dieser Öffentlichkeit ausgesetzt ist. Und das bedeutet keineswegs Sympathien gegenüber Rechtspopulisten, Neuen Konservativen (Das Oben und Unten ist von Gott, dem Schicksal oder „harter Arbeit“ gegeben...“), rechtsradikalen Parteien oder Trampisten. Ich suche nicht nach endgültigen Wahrheiten, halbwegs gültige würden vorläufig auch schon reichen. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen