KOTDURFT (Im stillen
Ozean)
In die Stille eines Ozeans
eingelaufen
doch er kann toben
er kann dich umbringen,
dieser Ozean
sie beobachten dich dabei
und manchmal grinsen sie
du versuchst, dich über
Wasser zu halten
du taumelst, du schwankst, du
hast nicht
das Gleichgewicht, die
Balance ihrer
ach so coolen
Gleichgültigkeit
In die Stille eines Ozeans
eingelaufen
scheinbar ausgeglichen so
moderat
du fängst an zu frieren, zu
schaudern
zu frösteln, war'n früher
bessere Tage
du fällst und torkelst,
kommst in Bewegung
dem Abgrund entgegen, der vor
dir starrt
dunkel, kalt, feindlich
abweisend
scharf verletzend, widerlich
stinkend
ein Tor zur Hölle, hinaus
ins Nichts
In die Stille eines Ozeans
eingelaufen
scheinbar beiläufig
alltäglich abgeklärt
sie können dich überraschen,
diese Idioten
beim granteln, beeim
überlegenen Denken
du frierst, du kotzt, du
fühlst dich abgegraben
von ein paar dyanmischen
Edelspezialisten,
agressiv, smart, nett,
lächelnd in die Enge getrieben,
zum Niederknien und „Hilfe“
schrein
zum Wiederkäu'n und Gebete
brüllen
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