Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Dienstag, 2. August 2016
Bussi-Bussi-Networking
Die Bussi-Bussi-Wellness-Gesellschaft der
Wichtigtuer: Sie
produzieren ihre Einsamkeit selbst, dadurch, dass sie
Oberflächlichkeiten pflegen, ihre Bussi-Bussi-Kultur mit denjenigen
pflegen, denen sie jeweils eine Funktion/Nutzwert für sich selbst
zugesprochen haben. Etwas Demut täte
diesen Leuten gut, die die Anmaßung und den Anspruch haben, auf
dieser Welt ein Luxuswesen zu sein, dem deshalb das gute Leben
zustünde. Sie haben keine Ahnung von der Welt um sie herum, nicht
mal in kultureller Hinsicht, obwohl sie sich global geben (womöglich
nur in okkupativer Hinsicht). Sie kennen nur ihr Ego, es ist ihr
einziger Ausgangspunkt. Andere Menschen sind für sie Austausch- und
Ersatzspieler, Kostenfaktoren. Sie brauchen Menschen, gebrauchen sie,
missbrauchen sie, als Ersatzspieler, als Sklave. Dies geht bis ins
Zwischenmenschliche hinein. Sie gehen einem gerne um den Bart: in
Wirklichkeit spielen sich aber ganz andere Prozesse der Berechnung
ab. Was gebe ich dir und was kann ich dafür nehmen. Was kriege ich
für meinen Einsatz? Wie gestaltet sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis? Dazu gehören gerade auch Blindheiten, Leidenschaften, die so eine
andere Person vielleicht nicht „verkaufen“ und „anbieten“
kann. Von dem, was sie sagen, ist immer auch das Gegenteil wahr. Es
ist formbare Masse. „Flexibel“ und „anpassungsfähig“ würden
das manche smarten Geister finden.
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