Reise durch Wirklichkeiten

Samstag, 18. Mai 2024

Bürgerbefragung

„Bürgerbefragung“ mit dem deutschen Bundeskanzler Scholz. Es wird eine Frage zu den Pensionen der Beamten gestellt: „Finden sie es gerecht, dass Beamte und Beamtinnen nicht in die Rentenkasse einzahlen, sondern von den Steuergeldern ihre Pensionen bekommen, nur weil sie beim Staat angestellt sind“ Antwort Scholz: „Tja, da können wir den König von Preußen nochmal fragen. Also, seitdem ist das so, - ungefähr. Aber, ich finde….. das kann man diskutieren, aber das Berufsbeamtentum hat auch seine Vorteile, was die Stabilität eines Staates betrifft. Insofern glaube ich, haben wir schon die Aufgabe, dass es schon bestimmte (Leute?) gibt, die im öffentlichen Dienst arbeiten. Das gilt ja nicht für alle, die aber in dem Sinne Staatsdiener sind, dass sie zb nicht streiken dürfen, dass sie zb dafür einstehen, dass Dienst immer verfügbar ist, wenn das gebraucht wird, und dass das eine ganz besondere, über normale Arbeitsverhältnisse hinaus gehende Loyalität gegenüber dem heute demokratischen Arbeitgeber/Dienstherrn bedeutet. Deshalb erklären sich die historischen Unterschiede“. Ob daraus aber folgt, dass Renten im Durchschnitt 1550 Euro und Pensionen 3250 Euro betragen? Dass Renten mit 48% des letzten Grundeinkommens und Beamtenpensionen mit 71% veranschlagt sind? Auch soll die „Mindestpension“ 1866 Euro betragen, wovon ein durchschnittlicher Rentner allenfalls träumen könnte. Ob die zuletzt ausgezahlten 3000 Euro Inflationszuschlag dadurch möglich wurde, dass den Rentnern als Inflationsausgleich so gut wie nichts ausgezahlt wurde?

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