Reise durch Wirklichkeiten

Dienstag, 1. Februar 2022

Olympia-Sport

Mich überkommt ein schräges Gefühl, wenn ich an die Sportler bei der Olympiade in Peking denke. Sie scheinen ja unter der Prämisse des IOC dorthin zu gehen, dass der Sport unpolitisch sei (Credo der Olympia-Vertreter bis Bach). Das halte ich für baren Unsinn und eine unsägliche Schutzbehauptung. Natürlich ist der Leistungssport hochpolitisch. Zahlreiche autokratische Regimes versuchen offenbar, sich in seinem Scheine zu sonnen, wobei die Masse der Sportler willig mitmacht, ja, total fixiert ist auf das eigene Abschneiden, Ruhm und Ehre anstrebt und lediglich vor der Corona-Bedrohung Angst hat. Man macht willig Werbung für ein Regime, das Andersdenkende einzusperren und zu misshandeln scheint.

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