Reise durch Wirklichkeiten

Montag, 31. Januar 2022

Verpackung und Müll und Machtstrukturen

Ich habe das Nachfolgende in anderer Form schon mal veröffentlicht. Seither scheint sich so gut wie nichts getan zu haben. Die Verhältnisse scheinen immer noch so zu sein, wie sie waren, ob Regierungswechsel oder nicht. Ich habe mich mal wieder an der massiven Verpackung eines Elektroartikels verletzt, habe dabei massive Werkzeuge benutzt, die ich besser nicht benutzt hätte. Es scheint so zu sein, dass (besonders beim Discounter!!!) noch immer eine massive Verschwendung von Umweltressourcen mit Verpackungen betrieben wird. Die Sachen sind so stabil verpackt, dass ich zu ihrer Offenlegung beispielsweise Messer und Schere einsetze, um schließlich doch noch mit einer blutenden Wunde abzuschneiden. Bin ich zu blöde? Muss das sein? 

Könnte man da nicht wenigstens ansatzweise etwas mehr Vernunft walten lassen und zumindest umweltverträgliche Materialien verwenden? Überhaupt weniger Verpackungsmüll wäre so schlecht nicht, besonders beim Discounter, bei dem das "Green washing" (also das "so-tun-als-ob...) das Gängige zu sein scheint. Es erscheint mir derzeit ohnehin so, dass verschiedene Leute aus der Schicht der Herrschenden vieles behaupten, was in der Realität nicht oder kaum stattfindet. Gerade auch im Hinblick auf Corona! Es erscheint mir, gelinde gesprochen, die Rückkoppelung des Informationsstromes nicht immer gegeben zu sein. Oder: Die Mächtigen und Herrschenden machen, was sie wollen! Man wäre inzwischen vielleicht so weit, dass aufwendige Verpackungen mit nicht recyclefähigem Kunststoffmaterial nicht mehr sein müsste. Trotzdem werden solche Dinge unablässig und „alternativlos“ verkauft. Ob das die Konjunktur stützen soll?

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