Das Meer? Der Wald? Die
Landschaft..... Kann das auch eine Heimat sein? Das Unbestimmte
bestimmen, sich darin geborgen fühlen. Es kann ein Gefühl sein,
eine Übereinstimmung, Eine Übereinstimmung mit dem, was die
Menschen dort machen, wie sie sind, wie sie geprägt wurden. Das
bezieht sich auch stark auf die Natur dahinter, die unmerklich ihre
Einflüsse ausübt, die sich „einstempelt“ in einen, über
relativ große Zeiträume hinweg, ja bisweilen über ein ganzes
Leben. Nach draußen gehen, die Welt sehen und dann zurück kommen.
Das Gefühl, dass es dieses Zurück gibt, diese Zone, in der auch
eine bestimmte Sprache gesprochen wird. Sich ernähren dort,
durchkommen, weil man sich dort „auskennt“. Die spezifischen
Verhaltensweisen, die Handwerkerei, das, was eine Gegend prägt, bis
hinein in die kleinen Gesten. Dort, wo man sich entwickelt hat, Das
hat mit Kindheit zu tun. Man hat immer schon über den Tellerrand
hinaus blicken wollen. Man hat das getan, in eine Begrenztheit zurück
getaucht, die man danach aber besser begreifen konnte, die man
analysieren konnte, die man aus verschiedenen Blickwinkeln sehen
konnte. Der Horizont war offener geworden und man erkannte sich neu,
in dieser Ausgeliefertheit, an Verhältnisse, die von etwas Größerem
geprägt waren.
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