Da
sind diejenigen, die uns einen Fortschritt in Richtung auf das Ziel
in technologischer Hinsicht versprechen. Die richtige App, das
richtige System, usw. Doch das, was diese Art von technologischen
Fortschritt immer getrieben hat, war die Profitmaximierung. Ob das in
dieser Hinsicht weitgehend ausfällt? Ob da nicht auch ein anderer
Antrieb hinzu kommen müsste? Klar, wir wären gezwungen zu
verschiedenen Dingen. Ob diese aber mehr Gewinn versprechen würden?
Ob
wir nicht in materielle Zusammenhänge gestellt sind, die uns gewisse
Alternativen verbieten und die uns umweltschädliches Verhalten nahe
legen? Gewiss, eine Art „oberer Mittelstand“ (u.a. Lehrer,
Softwarespezialisten und andere Technokraten) hat die finanziellen
Voraussetzungen, um sich richtig zu verhalten. Im Bio-Laden einkaufen. Vegan leben ohne großen Verzicht. „Noch schnell die
Welt retten“: Solche Leute können sich das vorgaukeln. Sie
verfügen auch über Ressourcen, um sich richtig zu verhalten. Doch
es gibt auch die weitgehend unsichtbare Klasse der Prekären, die
mehr schlecht als recht vor allem von Transfers lebt und die über
keinerlei Beweglichkeit verfügt, um besser zu leben. Da bedeutet
überleben, die billigen Sachen zu kaufen. Und die sind von
„Discountern“ meist sehr ungünstig verpackt, so dass sie eine
wahre Plastikflut auslösen. Immer noch. Daran hat sich nicht viel
geändert.
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