Es
steht durchaus schon lange im Raum, dass sich Schulmedizin und
ganzheitliche Medizin begegnen könnten, um gegenseitig voneinander
zu profitieren. Man ist dann im konkreten Fall regelrecht erschreckt, wie wenig dies
tatsächlich der Fall ist und wie sehr die jeweiligen Seiten eine Art
grundsätzlich-ideologischer Frage daraus machen. Wie sehr Ignoranz
und Arroganz das Feld beherrschen!!! Wieso eigentlich? Ob das am Studium oder
Ausbildung liegt? Um den Patienten scheint es nur insofern zu gehen,
als dass jede Seite Recht behalten will. Peinlich, sowas! Klar, angesichts der Lage verbietet sich jegliche Kritik an der Medizin und der sie tragenden Institutionen. Aber gerade das gehört zum Niedergang demokratischer Bestrebungen!
Ein solch groteskes Verkennen der Medizin erscheint mir nur
möglich, weil Ärzte immer noch einen Status als „Halbgötter in
Weiß“ haben und ein Großteil von ihnen schon längst aus Deutschland in die
Schweiz oder nach Österreich abgewandert ist, weil dort die
Bedingungen sehr viel besser scheinen (ob dies „die Politik“ samt
ihren Krankenkassen-Adlati ändern sollte? Oder es wenigstens versuchen? Ob sie überhaupt etwas dagegen unternommen hat?) Wie ist das möglich?
Sind Ärzte in den "normalen" Zeiten Raffkes, die nur das Geld interessiert? Sie seien zum
wirtschaftlichen Handeln aufgefordert, so heißt es. Ob sie dies tun,
wenn sie in die Schweiz oder nach Österreich übersiedeln?
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