Reise durch Wirklichkeiten

Freitag, 20. März 2020

Fresstester

Es mutet mich schon ein bisschen seltsam an, wenn Geschmäckler (wie sind sie, die "Tester", eigentlich legitimiert, wie viele setzt ein bestimmter Verlag aktuell ein, um damit wie viele Seiten zu "erzeugen"?) Lokale und Gourmet-Essen testen, (tun sie das angesichts der obwaltenden Umstände noch? es gibt von diesen "Testern" tatsächlich zu wenige?, sind die Tester eigentlich (zu) teuer? oder sollen sie demnächst durch KI ersetzt werden, große namhafte Verlage mit Qualitätsruf sparen auch auf der ganzen Linie), - andere Menschen haben gar nichts zu essen… Ob darin eine gewisse Dekadenz zum Ausdruck kommt? Oder sind diese „Tester“ derart spezialisiert, dass sie tatsächlich stellvertretend für die große ahnungslose Masse kosten können? „Ist das durch….?", "das könnte schmackhafter sein...etc.“ Die Art, wie diese Leute sich als bedeutsamen Mittelpunkt der Welt des Geschmacks ausgeben, gefällt mir ganz und gar nicht. Okay, man soll als „Kunde“ nicht betrogen werden. Wird man aber. Auch von diesen „Testern“…! „Fressen, Saufen, Ficken...“ die niederträchtigste aller materialistisch hedonistischen „Religionen“.... eine Weltreligion soll das werden, nach Meinung der fressfesten Globalisierer.....

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