Welche
Zukunft steht uns bevor und wie wird unser Universum enden?
Der berühmte Physiker und Kosmologe Stephen Hawking sagte einst:
„Ich verbringe viel Zeit damit, über das Universum nachzudenken.
Es langweilt mich nie.“ So geht es uns auch, wobei wir jedesmal
darüber staunen, wie wenig wir begreifen können. Denn allein schon
die Größenverhältnisse im Universum erscheinen uns unvorstellbar
und stellen uns vor herbe Aufgaben. Gleichwohl sind sie wahr. Es
scheint Unmengen, Milliarden und Abermilliarden von Galaxien zu
geben. Jede Galaxie besteht aus der Zusammenballung von bis zu 400
Milliarden einzelner Sternen. Dieses Netz scheint sich in alle
Richtungen auszudehnen. In diesem Universum befindet sich eine
außergewöhnliche Spiralgalaxie. Innerhalb dieser Galaxie existiert
ein ganz normaler Stern. Er wird von 8 Planeten umkreist. Auf einem
dieser Planeten gibt es Lebewesen, die als Menschen gerade anfangen,
über dies Universum zu staunen, ohne es wirklich zu begreifen (weil
es über ihr Fassungs- und Vorstellungsvermögen weit hinaus geht.
Menschen haben es sich erarbeitet, ihren Verstand für das
Begriffssystem überhaupt zu halten und seine Resultate, nicht
zuletzt in der Aufklärung, für absolut anzusehen. Doch alleine
angesichts solcher Dimensionen begreifen wir, dass wir nichts wissen
können). Aber wir haben im abgelaufenen Jahrhundert mehr über den
Kosmos heraus gefunden, als alle Menschen vor uns. Immerhin. Damit
begeben wir uns auf die Spur der Rätsel, die die Menschheit seit
mindestens 200 000 Jahren beschäftigen. Wir haben herausgefunden,
dass die Erde und alles um uns herum von den Sternen erschaffen
wurde. Wir haben auch heraus gefunden, dass das Universum
unvorstellbar alt sein könnte: etwa 14 Milliarden Jahre. Es wird
womöglich mindestens noch doppelt so lange weiter existieren. Der
Clou: Das ganze Universum, all die Galaxien, sogar Zeit und Raum samt
all den Naturkräften und -Gesetzen sind wohl aus dem Nichts
entstanden. Aus dem Nichts!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen