Dass diese Wesen, die unter dem Stichwort „Künstliche
Intelligenz“ oder „Roboter“ bald die Welt bevölkern sollen,
uns schlichtweg umbringen könnten, weil sie auf vielen Feldern
„leistungsfähiger“ sind, erscheint erst ganz ganz langsam am
Horizont. Sicher, es wurde in Wissenschaftsmagazin oder
entsprechenden Formaten für Neugierige vor einer solchen Gefahr
gewarnt. Dass dies aber sehr schnell ziemlich virulent werden könnte, hat so recht noch niemand auf dem Schirm, ganz besonders nicht die
Vertreter einer Politik, die im Zeichen des Neoliberalismus oder der
Marktwirtschaft nahezu alles denen überantworten will, die
„leistungsfähiger“, „effizient“ oder „erfolgreicher“
sind. Das dies alles im großen Stil auf Cyborgs und Roboterwesen
zutreffen könnte, deren Quellcode selbst ihre Erfinder nicht mehr
nachvollziehen können, weil ja genau dies in der Absicht einer
„Künstlichen Intelligenz“ liegt, das bleibt aus vordergründigen
Motiven verborgen und könnte eine große Gefahr bergen. Genauso,
wie der Umstand, dass durch solche Wesen der Arbeitsmarkt und seine
Funktionswesen für viele Menschen schon bald sich sehr stark ändern
könnte. Das in viele Gehirne gehämmerte Stichwort dazu lautet
„Arbeitsmarkt 4.0“ oder sickert unter dem Stichwort
„Digitalisierung“ in uns ein. Wenn dann noch Chefs von
„Unsozialen Netzwerken“ diejenigen als Spielverderber und
Schwarzseher beschimpfen, die es sich erlauben, auf solche Gefahren
hinzuweisen, dann wird es wirklich gefährlich, - amerikanisch
gefärbter Optimismus hin oder her.
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