Reise durch Wirklichkeiten

Freitag, 1. Mai 2015

Paradoxon (2)

Das ist doch schon das erste Paradoxon: Der Urknall! Dass aus dem Nichts etwas wird. Das gesamte Universum war am Anfang kleiner als ein millionstel milliardstel Zentimeter, komprimiert in einem unglaublich heißen und dichten Bereich, der keiner Materie, sondern einem Punkt rasender Energie glich. Was für ein unglaubliches Wunder, dass doch gleichzeitig offenbar keines ist, weil die meisten Wissenschaftler an diese Vorstellung glauben! Wissenschaftler als die neuen Heiligen unserer Zeit, - zusammen mit Harry-Potter-Lesern. In einem solchen Zusammenhang stehen wir offenbar, auch wenn wir ihn nicht begreifen. Alltäglich. Es deuten solche Dinge auf Sacherhalte hin, vor denen wir großen Respekt entwickeln könnten, wenn wir in einem gewissen gesellschaftlichen Interesse nicht alles gleich zu verdrängen gelernt hätten. Wir sollten uns in seltenen Momenten solcher Dinge und unseres Egos im Vergleich dazu bewusst werden. Dies ist keineswegs abgedreht und unrealistisch. Im Gegenteil: es ist die realistischste Realität, in der wir leben.   

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