Reise durch Wirklichkeiten

Montag, 2. April 2018

Was ich mit meinen Fotos will (2)

Fotos könnten eine Art Hinweis - und mehr! - als Wegweiser sein, hinein in Wirklichkeiten, die uns umgeben, die wir aber wegen einer beschränkten Wahrnehmungsfähigkeit ausgeschlossen haben aus unserem Blickkreis. Es könnte um den Mikro- oder Makrokosmos gehen, wobei sich mir der Blick auf den Makrokosmos weitgehend entzieht und ich auf Informationen anderer angewiesen bin, denen ich halbwegs vertraue. Wir Menschen haben das in „der Wissenschaft“ abgespalten. Im akademischen Elfenbeinturm. Dort hantieren die Wichtigs mit Teleskopen und treffen trifftige Aussagen. Eine kleine „Elite“ von Menschen kann sich ihrer bedienen. Der Rest wartet auf "brauchbare" (also in der Praxis umsetzbare)  Aussagen. Eher Spurenelemente davon in unsere Wahrnehmung der Realität zu bringen, sie auch diskusiv einer breiteren Öffentlichkeit zu erschließen, könnte eine Aufgabe des Journalismus sein. Andere Ansichten der Wirklichkeit vermitteln, das scheinbar Befremdliche, das auf diese Weise zum eher Vertrauten werden kann. Es ist uns ja nahe.....Gleichzeitig könnte es wenigstens eine grobe Ahnung von der Vorstellungswelt von Eliten geben, es könnte das „Schicksal“ des einzelnen Menschen mit dem der Menschheit verbinden. Wir könnten begreifen, dass unser Blick auf die Wirklichkeit einer Selektion entspringt und wir kosmische Wesen sind. Große Worte, ich weiß.....

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