Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Donnerstag, 5. Dezember 2024
Öffentlich, aber rechtlich?
Die dauernde Werbung bei der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung wirkt auf mich penetrant. Manchmal scheint es mir, als sei sie sogar ausgeprägter als diejenige der „Privaten“. Da zahlt man nicht gerade gering am GEZ-Beitrag und muss doch eine solche permanente Werbeoffensive über sich ergehen lassen. Wie das? Damit muss die Berichterstattung, die Sendung an sich, finanziert und müssen die Rechte samt der medialen Durchführung einer Idee bezahlt werden, so heißt es. Vielleicht auch die exklusiven Ansprüche von Funktionären/Managern/Repräsentanten aller Art (Skandale der jüngsten Zeit scheinen das zu stützen). Muss das sein? Nach allem, was heraus gekommen ist? Ich schalte jedenfalls oft um, „zappe“ herum und muss dann im privaten Kanal manchmal sogar weniger Werbespotstörung registrieren. Komisch, über Produktionskosten solcher Ansichtswaren erfährt man auffällig wenig. Wie die Strukturen bei den Öffentlich-Rechtlichen da wohl sind? Im Abspann wird manchmal die „durchführende („Executive“) Medienfirma erwähnt. Immerhin sind die Intendanten und Häuptlinge beim wohlverdienten Gehalt da ziemlich ungeniert, locker und mit einem Lächeln öffentlich voran gegangen (sie ergehen sich manchmal in Spekulationen „weiß nicht genau….u.ä.). Nach dem Empfinden einiger Leute greifen sie nicht gerade wenig „Aufwandsentschädigung“ ab. Doch mögliche Kritiker sind da sehr schnell als Störenfriede abgetan. Noch. Ob da etwas provoziert wird. Veränderung?
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