Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Montag, 30. November 2020
Verpackungsmüll
Sonntag, 29. November 2020
Pressekonferenz
Samstag, 28. November 2020
Freitag, 27. November 2020
Mittwoch, 25. November 2020
Reichtum
Dienstag, 24. November 2020
Wachstum reloaded?
Montag, 23. November 2020
Gefühle (Fernando Pessoa, 1888-1935))
Die Gefühle, die am meisten schmerzen, die Gefühlswallungen, die am meisten quälen, sind diejenigen, die ganz absurd sind - Verlangen nach unmöglichen Dingen, eben weil sie unmöglich sind, Sehnsucht nach dem, was nie gewesen ist, Wunsch nach dem, was gewesen sein könnte, Kummer darüber, nicht ein anderer zu sein, Unzufriedenheit mit der Existenz der Welt. Alle diese Halbtöne des seelischen Bewusstseins schaffen in uns eine schmerzerfüllte Landschaft, einen ewigen Sonnenuntergang... (Zitat v. Fernando Pessoa, 1888-1935)
Sonntag, 22. November 2020
Samstag, 21. November 2020
Frage
Freitag, 20. November 2020
Donnerstag, 19. November 2020
Berlin mittendrin
Mittwoch, 18. November 2020
Nostalgie
Dienstag, 17. November 2020
Valerie (19)
Montag, 16. November 2020
Ratlose Verlierer (Textlyrik)
Sonntag, 15. November 2020
Autofahrer
Samstag, 14. November 2020
Momentaufnahme
Freitag, 13. November 2020
Yin und Yang
Donnerstag, 12. November 2020
Mittwoch, 11. November 2020
Blödigkeit (F Hölderlin)
Blödigkeit
Sind denn dir nicht bekannt viele Lebendigen?
Geht auf Wahrem dein Fuß nicht, wie auf Teppichen?
Drum, mein Genius! tritt nur
Bar ins Leben, und sorge nicht!
Was geschiehet, es sei alles gelegen dir!
Sei zur Freude gereimt, oder was könnte denn
Dich beleidigen, Herz, was
Da begegnen, wohin du sollst?
Denn, seit Himmlischen gleich Menschen, ein einsam Wild,
Und die Himmlischen selbst führet, der Einkehr zu,
Der Gesang und der Fürsten
Chor, nach Arten, so waren auch
Wir, die Zungen des Volks, gerne bei Lebenden,
Wo sich vieles gesellt, freudig und jedem gleich,
Jedem offen, so ist ja
Unser Vater, des Himmels Gott,
Der den denkenden Tag Armen und Reichen gönnt,
Der, zur Wende der Zeit, uns die Entschlafenden
Aufgerichtet an goldnen
Gängelbanden, wie Kinder, hält.
Gut auch sind und geschickt einem zu etwas wir,
Wenn wir kommen, mit Kunst, und von den Himmlischen
Einen bringen. Doch selber
Bringen schickliche Hände wir.
(* 20.03.1770, † 07.06.1843)
Dienstag, 10. November 2020
In verschiedenen Ichs
Montag, 9. November 2020
Blick ins Eigene
Man will es noch einmal zusammen bringen. Und die Stoßrichtung der eigenen Existenz herausfiltern. Etwas klarer sehen. Wohin strebte man, unbewusst? Man glitt hindurch. Durch was? Bewusst? Nein, es schmeckt nicht nach Nostalgie, was einem oft unterstellt wird. Es hat viel mit dem zu tun, was man aktuell ist. Welche Momente erlebt man, die einen so stark geprägt haben. Die Abgeschlagenheit? Die Langeweile? Was regiert einen jetzt? Eine Müdigkeit? Die lächelnde Gummiwand? Eine noch immer sich erneuernde Neugier auf „das Leben“? Im Gegenteil! Es kommt einem so vor, als sei eine Wut ausgeprägter. Zielgerichteter. Klarer. Gegen Strukturen, die man neu erkennt. Man nimmt sich Humor und ironischen Abstand heraus. Es nutzt nichts. Man rennt sich fest. Und hat gerade darin sich besser erkannt.