Mir
geht immer noch und anhaltend dieses Bild einer Politikerin durch den
Kopf, die ein Interview führte und dabei mit spürbarem Unbehagen
von jenen Waschkörben voller Post erzählte, die sie bekomme und die
darum bitten würden, dass sie die 5G-Aufrüstung noch einmal
überprüfe. Sie bedachte die Absender mit dem abschätzigen
Ausdruck „Bedenkenträger...“. Dabei scheint mir die
Schädlichkeit dieser Technologie bis jetzt noch gar nicht
geklärt...schon gar nicht wissenschaftlich. Es scheint ja immerhin
so zu sein, dass die Intensität der Strahlung stark zunimmt bei
dieser Technologie und dass die Frequenz, also die Häufigkeit, der
sie tragenden Masten, wird deutlich zunehmen müssen. Wer sich also
dem blinden Streben von Politikern nach „Digitalisierung“ wagt
entgegenzustellen, muss mit öffentlicher Diffamierung rechnen,
er gilt unter den politischen Entscheidern als „Bedenkenträger“.
Dieser Vorgang lässt tief blicken und beunruhigt mich sehr: Dem
technologischen Fortschritt scheint alles andere untergeordnet zu
werden, gesundheitliche Bedenken scheinen angesichts dessen
systematisch ausgeblendet zu werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen