Reise durch Wirklichkeiten

Freitag, 4. Mai 2018

KI und AI, Digitalisierung

Ob die Künstliche Intelligenz nicht doch ein Eigenleben entfalten und uns eines Tages beherrschen könnte? Uralte Ängste werden wahr. Ja klar, wir sind Bedenkenträger angesichts eines bedingungslosen amerikanischen Optimismus, den wir alte Kulturpessimisten aus Europa normalerweise an Silicon Valley festzumachen geneigt sind. Ob die Künstliche Intelligenz überhaupt schon so intelligent ist oder ob ein paar gewonnene Brettspiele nicht vielmehr für die fleißige Geschicklichkeit von Programmierern zeugen? Zweifel werden laut.... Roboter und Computer übernehmen die Macht.... für und gegen wen? Hm. Mensch oder Maschine? Es ist kein neues Thema. Die Science-Fiction-Literatur und die aus ihr hervor gegangenen Filme haben sich schon lange damit befasst. Eigenständiges Lernen von Computern und Roboter? Sich die Welt selbst erschließen..... Eigenständig? Ob das schon möglich ist? Oder ob uns da Kampfbegriffe übergestülpt werden sollen? Ob wir überrannt werden sollen? Künstliche Intelligenz scheint jedenfalls der Begriff der Stunde. Obwohl ihn niemand versteht. Ob da Vorsicht geboten ist? Es gesellt sich der Begriff „Digitalisierung“, "vernetzte Arbeitswelten" und „Industrie 4.0“ dazu, der Ängste um den Verlust von Arbeitsplätzen entstehen lässt. Computer sollen selbst lernen können. Wer kontrolliert dann wen? Ob aus Helfern Herrscher werden? Ob wir die Kontrolle verlieren? Die Arbeit? Die uns doch so wichtig ist, weil sie offenbar unsere Identität ausmacht? Die Machbarkeit und die Technik scheinen alles möglich zu machen. Naive Rundgänge von Politikern auf einschlägigen Ausstellungen sollen uns das Thema schmackhaft machen. Peinlich genug. Ob das alles etwas mit einfältigem  Fortschrittsglaube zu tun hat? Dass alles immer besser wird, besonders wenn wir auf dem Pfad des ungebremsten Wachstum bleiben?

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