Reise durch Wirklichkeiten

Donnerstag, 21. April 2016

Beeinflussungsstrategien

Es scheint, als sollte diese Gesellschaft spätestens mit dem Erscheinen von Phänomenen wie dem Internet mehr Transparenz nötig haben. Natürlich wurde auch in der alten DDR noch alles in Hinterzimmern unter denen ausgekungelt, die sich für wichtige Bestimmer hielten. Natürlich ist das in diktatorischen Gesellschaften noch heute auf allen Kontinenten so. Dort scheint einer die Richtung vorzugeben und alle folgen ihm. Führerprinzip. Schließt auf neuzeitliche, aber mittlerweile auch längst überholte Weise, an die alten Zeiten der Monarchien an. Damals gab es auch keine Transparenz, keine Kommunikation, dort kamen die großen Veränderungen nur von oben, wurden nach unten durchgedrückt. Sie schienen einfach zu kommen wie ein Gottesurteil. Gott? Der spielte mit seinen religiösen Statthaltern natürlich auch mit. Den Leuten war ja alles zu verklickern. Sie GLAUBTEN es. Der Glaube bestimmte das Dasein. Kirchenmalereien machten es für jeden begreifbar. „Das Jüngste Gericht“ usw. Heute ist das das jüngste Gerücht geworden. Tolles Wortspiel, nichtwahr? Stimmt aber. Das Ungefähre regiert. Das Glauben. Meinen. Das aus dem Strom der Informationen heraus Leuchtende. Firmen, Unternehmen und ihre Werbeherolds haben das natürlich längst erkannt und hängen sich eifrig dran. Es gilt die kommerzielle oder die politische Botschaft. Sie kommt oft aus der Verdummung und der Beeinflussungstechnologie. Wie bei den Nazis. Sie will verführen. Über dumpfe Reflexe regieren und darüber Aktionen herbei führen.  

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