Die guten Vorsätze zu Neujahr werden doch nicht
heute schon überflüssig geworden sein? Nichtdoch! Stress vermeiden,
besserer Umgang mit den Ressourcen, mit der Umwelt, mehr Zeit für
sich selbst, mehr Zeit für Familie und Freunde, weniger fressen,
mehr Bio, mehr Bewegung und Sport, sich mehr um andere Menschen
kümmern....? Ach ja, dann aber mal ran! Oder jetzt schon erlahmt?
Müde geworden?
Oder bringt es auch Genuss und Spass, das Richtige zu tun? Ob es mehr gilt, den eigenen Weg zu finden? Den
Mittelweg zwischen den Extremen? Das Maß? Muss dazu Verzicht
geleistet werden? Es kommt wohl darauf an, von welchem Niveau aus und
mit welcher Einstellung. Dürfen wir uns unsere Fehler eingestehen?
Ist alles nur eine Sache des Willens? „Nur“? Oder der „Haltung“?
Ist das alles politisch überhaupt umsetzbar und zu verallgemeinern,
oder gilt nur das, was jeder in seiner kleinen Umwelt kann? Ob man
mit seiner Einstellung unbedingt andere Leute missionieren sollte,
oder man ihnen damit mehr auf die Nerven geht? Fragen über Fragen,
die wir uns zuerst zu beantworten versuchen sollten, ehe wir Vorsätze
fassen.
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