Reise durch Wirklichkeiten

Samstag, 7. Juni 2025

Kotdurft (Lyrik)

KOTDURFT (Im stillen Ozean) In die Stille eines Ozeans eingelaufen doch er kann toben er kann dich umbringen, dieser Ozean sie beobachten dich dabei und manchmal grinsen sie du versuchst, dich über Wasser zu halten du taumelst, du schwankst, du hast nicht das Gleichgewicht, die Balance ihrer ach so coolen Gleichgültigkeit In die Stille eines Ozeans eingelaufen scheinbar ausgeglichen so moderat du fängst an zu frieren, zu schaudern zu frösteln, war'n früher bessere Tage du fällst und torkelst, kommst in Bewegung dem Abgrund entgegen, der vor dir starrt dunkel, kalt, feindlich abweisend scharf verletzend, widerlich stinkend ein Tor zur Hölle, hinaus ins Nichts In die Stille eines Ozeans eingelaufen scheinbar beiläufig alltäglich abgeklärt sie können dich überraschen, diese Idioten beim granteln, beeim überlegenen Denken du frierst, du kotzt, du fühlst dich abgegraben von ein paar dyanmischen Edelspezialisten, agressiv, smart, nett, lächelnd in die Enge getrieben. ub

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