Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Freitag, 19. Juli 2024
Berater und Entscheidungsfindung
Über verschiedene Kanäle kam einem zu Ohren, dass diese und wahrscheinlich auch alle vorigen Regierung(en) (nicht nur in Deutschland) riesige Beraterstäbe hinzu zieht, um gewisse, in nichtssagenden Pressekonferenzen mit wichtigen Gesichtern erläuterte Entscheidungen zu Gesetzesvorlagen dem erstaunten Volke (bzw. seinen Pressevertretern) darzulegen. Was diese „Berater“ wohl verdienen? Wie hoch da wohl der Stundensatz ist? Ob das eine gewisse gesellschaftliche Klasse schafft, die sehr gut (bis hin zu riesigen Pensionen) von solchen „Verschwendungen“ leben kann? Wer sich selbst im akademischen Milieu aufhielt oder gar dementsprechend „gebildet“, aber mit einer minimalen Rente ausgestattet ist, mag da staunen. Wie das wohl mit den Grundwerten einiger Parteien in Verantwortung harmoniert? Ob solche Vorgänge, sofern sie überhaupt in die Öffentlichkeit beitragen können, zu so etwas wie einer „Politikverdrossenheit“ beitragen können. Wer darüber wohl bei jeder Gelegenheit lamentiert? Ob die gesellschaftliche Entwicklung vielleicht sogar schon weiter ist und keinerlei Erwartungen mehr an das politische System geknüpft werden? Ob Resignation und Bitterkeit alles ertränkt haben? Die Spitzenkünder preisen währenddessen die „westliche Wertegemeinschaft“. Ob es dazu gehört, solche Dinge auch mal zu hinterfragen, auch dazu gehören würde?
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It has been heard through various channels that this and probably all previous governments (not just in Germany) are bringing in huge advisory staffs to make certain decisions on legislative proposals, explained in meaningless press conferences with important faces, to the astonished people (or theirs). representatives of the press). What do these “advisors” earn? How high is the hourly rate? Does this create a certain social class that can live very well (even with huge pensions) on such “wastage”? Anyone who has spent time in an academic environment or is even “educated” but has a minimal pension may be amazed. How does this harmonize with the basic values of some parties in terms of responsibility? Whether such events, if they can contribute to the public at all, can contribute to something like “disenchantment with politics”. Who complains about this at every opportunity? Perhaps social development has already progressed further and there are no longer any expectations attached to the political system? Did resignation and bitterness drown everything? Meanwhile, the top speakers praise the “Western community of values”. Would it be part of it to question such things?
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