Der
Hintergedanke scheint dabei relativ klar. Nicht nur Diäten und
Fraktionsetats scheinen ziemlich schamlos erhöht zu werden. Wer
dagegen aufbegehrt, gegen den wird mindestens
geklagt, - das
Procedere ist ja schon aus der Industrie bekannt.
Gegen
entsprechende Parteispenden wurden
offenbar
„Besuche“ bei einflussreichen Politikern gewährt: Diese Praxis
sorgte
vor einiger Zeit für Aufsehen. Daraufhin wurde Besserung gelobt.
Überhaupt lassen sich wohl Parteien und Abgeordnete wohl nicht so
gerne in die finanziellen Karten schauen. Ob das oberdemokratisch ist
oder ob hier „Experten- und
Beraterwissen“ in die
Entscheidung einfließt? Die Erklärungen vielfältigster Art stehen
ja bereit. Scheint, offenbar, vielleicht – im Dunkeln ist gut
munkeln, so möchte man meinen. Das Parlament scheint diese
Grauzone zu nutzen.
Doch ob es dieser Republik wirklich noch
so gut geht, wie oft
behauptet wird? Ob es mehr
Leuten nicht deutlich
besser gehen könnte, wenn der politische Wille da wäre? Ob es dabei
auch um das „Schlechtreden“ eines Staates geht, der sich noch auf
einer Insel der Seligen wähnt, aber die Mechanismen schon für
andere Zeiten in Stellung bringt?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen