Streiflicht |
Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Dienstag, 31. Dezember 2019
Montag, 30. Dezember 2019
Sonntag, 29. Dezember 2019
Staatsknete
Wer sagt denn, dass der
„Staat“ gleich bedeutend mit der Allgemeinheit sein muss? Wer
sagt denn, dass die „Trickle-Down-Theorie“ richtig ist, die uns
weiß machen will, dass wenn es den Reichen und Kapitalsäcken gut
gehe, dass dann irgendwann auch die Übrigen, also die
Lohnabhängigen, von deren Reichtum profitiere? Dass das privilegiert und von den oberen Schichten erworbene Geld einsickere auch in die weniger wohlhabenden Schichten? Andererseits: Der Staat will
Steuern einnehmen und setzt dazu alle Hebel in Bewegung. Er hat das Recht auf seiner Seite, egal, ob er demokratisch legitimiert ist oder nicht. Hierzulande ist dies angeblich so, um den Erlös der sozialen Wohlfahrt (also Kindergärten, Alten- und Krankenpflege, soziale Umverteilung usw.) zugute kommen zu
lassen. Dies scheint mir ein Totschlagargument von der Sorte, die man
immer einsetzen und gebrauchen kann.
Tatsache ist, dass die Steuern in Staaten offenbar ineffektiv eingesetzt werden und noch niemals
gesenkt wurden, dass sie in der Vergangenheit vor allem „die Armen“
betrafen, die eine gewisse Partei in Deutschland mit den "nicht
Leistungsfähigen und Willigen“
identifiziert. Ich
habe immer noch in den Ohren, wie ein Finanzminister Deutschlands jüngst in
einer Diskussionsrunde meinte, man könne sich nun (fast) alles
leisten….“. Na, wenn das so wäre, wieso strebt man dann ein
seltsam und allgemein so ausgegebenes
2%-Ziel bei den Verteidigungsausgaben an (weil das einmal von jemand so ausgemacht wurde?), und das ganz besonders,
wenn man sich mit der Meinung auseinander
setzen muss, dass das Problem der deutschen Armee kein Geldproblem,
sondern ein Beschaffungsproblem sei?“. Wieso muss "Die schwarze Null" zur Rechtfertigung einer katastrophalen Vernachlässigung der Infrastruktur herhalten? Hat
die politische Opportunität dermaßen stark eine Eigendynamik
entfaltet, dass man glaubt, solche Zielsetzungen verfolgen zu
müssen? Wieso glauben
Journalisten direkt und
indirekt dem Großkapital
sekundieren zu müssen, um
dies den Opfern ihrer Einstellungen auch noch als „Stimme der
Vernunft“ zu verkaufen ("Man kann nur ausgeben, was man auch eingenommen hat")? Ob
das am Ende gar etwas
mit voraus eilendem Gehorsam zu tun hat und
ob so etwas mit dem Ethos zu vereinen ist, den solche Leute gerne
beschwören?
Samstag, 28. Dezember 2019
Zufriedenheit
Zufriedenheit, was ist das für
ein Wert? Anscheinend streben wir das alle an. Doch wenn irgendjemand
zufrieden wäre, würde der Kapitalismus (und nicht nur der! womöglich
liegt das an der menschlichen Natur, falls es die gibt...) sofort
zusammen brechen. Denn dieser strebt unentwegt ein Mehr und Noch mehr
an. So war es schon im Mittelalter. Wer damals König wurde und sein
Reich hatte, war selten zufrieden damit. Er wollte mehr erobern. Auch
die Einnahme des Nachbarreiches konnte ihn nicht befriedigen. Er
wollte noch eines und danach noch ein weiteres. Und so schuf er sein
Imperium. Diese Neigung, auf Erfolg mit dem Verlangen nach dem Mehr
zu reagieren, ist möglicherweise Teil der menschlichen Natur. Auch
Marx griff in seiner Bedürfnistheorie auf dieses Erkenntnismuster
zurück. Der Kapitalismus baut darauf auf, ist aber nicht die
Ursache.
Freitag, 27. Dezember 2019
Neoliberalismus
Was überhaupt könnte
Neoliberalismus sein, von dem viele reden (geredet haben)? Die
Politikwissenschaft behauptet hier ein „postheroisches Zeitalter“
in das wir hinein geworfen sein würden. Nun ja. „Flexibilisierung
der Arbeitswelt“ könnte da ein Stichwort sein, das den
Neoliberalismus stark geprägt hat. Also die Loslösung von Menschen
aus kollektiven Bindungen, etwa Tarifverträgen, und die
Überantwortung solcher Bindungen an einen Markt, der schon alles
irgendwie regeln möge.Voraussetzung dazu wäre eine
Selbstoptimierung, also die Voraussetzung, dass jeder als Einzelner
die Voraussetzung zu seinem Glück schaffen könne. Der „Wettbewerb“
scheint solch ein Begriff zu sein, der vom Neoliberalismus heilig
gsprochen ist. Ebenso der Begriff der „Leistung“, der möglichst
von allen kollektiven Bindungen befreit sein müsse. Der
Leistungssport scheint hier eine wichtige Schrittmacherrolle zu
spielen. Prinzip: „The Winner takes it all“. Das heißt:
Derjenige, der sich durchsetzt gegen alle andern, bekommt die ganze
Aufmerksamkeit und das ganze Geld. Gewinner sind oft auch jene, die
so glänzend dargestellt werden, weil sie ihre „Mitbewerber“
haben schlecht aussehen lassen. Neoliberalismus könnte aber auch
etwas zu tun haben mit der Aushölung der Souveränität einzelner
Staaten zugunsten einer Globalisierung des Turbokapitalismus, der
alle soziale Bindungen aushölt, alles mit Geld regelt und jene
Globalisierungsgewinner schafft, die uns in den Medien präsentiert
werden. Neoliberalismus könnte auch etwas zu tun haben mit dem Ideal
des flexiblen Menschen, der sich alle vorgegebenen Strukturen
möglichst optimal anpasst. Ob das etwas mit Konformitätsdruck zu
tun hat? Dem folgen, was gerade opportun ist, ob das ein Ideal sein
kann? Ob dem gegenüber Sinnstrukturen stehen, die nicht dem „Markt“
oder dem „Geld“ verpflichtet sind? Die über die Heiligsprechung
des Einzelnen und die Nutzenorientierung des Marktes hinaus weist?
Donnerstag, 26. Dezember 2019
Mittwoch, 25. Dezember 2019
Dienstag, 24. Dezember 2019
Montag, 23. Dezember 2019
Sprung in die Zukunft
Ein würdevolles Leben führen.
Als Ziel. Für alle. Jetzt und in Zukunft. Als eine Art riskanter
Sprung in die Zukunft. Eingeführt in eine Normalität, in eine
Selbstverständlichkeit, die alle Menschen umgeben soll. Alle.
Technologische Möglichkeiten dazu könnten bereits vorhanden sein.
Bleibt nur noch die soziale Polarisierung: den einen Menschen soll es
möglich sein, den andern nicht. Leistungsprinzip. Äquivalenzprinzip. Oder? Es…. Wir sind da hinein
geworfen. Müssen uns damit auseinander setzen.
Wir
aber haben unter Umständen damit zu tun, von einem Tag in den
nächsten zu kommen. Müssen Demütigungen und Diskriminierungen
trotzen, so gut es geht. Müssen Pech verkraften. Wie konnte das
möglich sein, dass noch vor kurzer Zeit Frauen nicht wählen
durften?, so fragt man sich schon heute. Man kann es sich nicht mehr
vorstellen. Die Entwicklung scheint in kürzester Zeit
fortgeschritten. So könnte es auch mit einer Energiewende sein. Es
könnten sich zunächst diejenigen zusammenfinden, die die Vision
haben und dafür etwas verändern wollen. Es scheint zunächst, als
passiere nichts. Doch dann wird ein Problem gesehen. Es wandert das
Angestrebte, das Ziel, unaufhaltsam in die Normalität ein. Bedenken
und Argumente dagegen sind natürlich präsent. Aber es steht im
gesellschaftlichen Raum die moralische Aufforderung: eigentlich
müsste man, sollte man...., aber... Wettbewerbsfähigkeit,
Arbeitsplätze etc. ... Es bilden sich zudem Gruppen, die alles
verdrängen wollen, die Probleme leugnen und damit zunächst viel
Zulauf damit finden. Doch dann vollzieht sich der Sprung. Eine
Umorientierung setzt sich fest. Wahrscheinlichkeiten bröckeln. Etwas
wird da sein. Der Kompass wird sichtbar. Ein Thema wird wichtiger.
Gewisse Menschen werden das ziehen. Rückblickend wird es kaum zu
begreifen sein, dass man nicht schon viel eher in die richtige
Richtung abgebogen war. „Normal“ ist etwas anderes geworden.
Sonntag, 22. Dezember 2019
Digitalisierung (4)
Propheten der
„Digitalisierung“ sagen einen tiefgreifenden Wandel vor aus:
Künstliche Intelligenz, Mobilfunknetz 5 G, Blockchain-Technology,
3D-Druck, Roboter, Genschere CRISPR, Quantencomputer u.a.. Abgesehen
davon, dass die eine mit der anderen Technologie in engem
Zusammenhang zu stehen scheint, ist es beliebt, den
gesellschaftlichen Nutzen solcher Schlagworte und die Folgen als
selbstverständlich voraus zu setzen. Autonomes Fahren? Ja, wer will
das denn nicht. Aber ein klein bisschen noch lenkend dabei sein, wenn
meine Kohle in Gestalt eines metallic Dickschiffes da über Straßen
prescht, das dürfte schon noch möglich sein, oder? KI und AI auf
allen Kanälen, dabei scheint es mir noch nicht einmal ausgemacht, ob
es AI (Artificial Intelligence) oder KI (Künstliche Intelligenz)
heißt. Exponentiell soll es voran gehen, das wird uns in Aussicht
gestellt. Welche scheinbaren Wohltaten das alles bringen wird und
dass „wir“ keineswegs den Anschluss verpassen dürfen (womöglich
ist der längst verpasst…), ist in aller Breite erörtert und in
die deutsche Welt hinaus posaunt.
Ob vielleicht generell der Wert der
Arbeit überdacht werden sollte, ob in dieser Hinsicht manches neu
organisiert werden sollte, auch im Hinblick auf „bedingungsloses
Grundeinkommen“, scheint mir inzwischen an den Rand gedrängt. Ob
es aber gesund ist und funktionieren wird, wenn da mehr oder weniger
blind in solche Entwicklungen hinein getaumelt wird? Ob wir nicht
getäuscht werden und selbst dessen Potential noch nicht so richtig
erkannt haben. Stichworte scheinen mir dabei zu sein: Deep Fakes,
Open AI Lyrebird, Fälschung von Rankings/Reigenfolgen, Bild- und
Videobearbeitung, Bots…. die Wirklichkeit einfach so zu erschaffen,
wie sie einem gefällt….. im politischen oder wirtschaftlichen
Interesse, wichtige Schritte in diese Richtung sind womöglich von
den USA aus wahrscheinlich längst gemacht….Wir gehen schön gepflegt ins Kino und staunen über Altstars, die technisch jünger gemacht wurden und uns so in einem neuen und aufgehübschten Äußeren gegenüber treten. Schöne Weihnachten!
Samstag, 21. Dezember 2019
Prominenz
Ich stehe dem einigermaßen
fassungslos gegenüber, wenn wieder ganze Magazine (TV, Internet,
Print...) und Dokumentationsreihen über die kleinen Gemütsäußerungen
und Wehwechen der sogenannten „Prominenten“ berichten. Jawohl, es
gibt Gründe, wieso diese Personen als dermaßen herausragend
betrachtet werden, selbst wenn es nur die Äußerung oder das Äußere
eines sogenannten It-Girls, das Verhalten von Adligen oder die sehr
offensichtliche Regung eines sogenannten „Influencers“ ist. Doch
das Ausmaß, mit dem sich eine Öffentlichkeit für solche Dinge zu
interessieren scheint, kommt mir ziemlich übertrieben vor. Es
scheint mir religiöse oder kultische Züge angenommen zu haben, -
wobei diejenigen, die so etwas am lautesten zu beklagen scheinen,
wiederum der Schicht der „Prominenten“ angehören, womöglich aus
ganz anderen Gründen als jenen ihrer scheinbar überragenden
Fähigkeiten. Sich den Erwartungen möglichst optimal anpassen, das
scheint das Gebot. Ob das alles in einem Verhältnis zu den
Gefährdungen steht, denen unsere Welt sich gegenüber sieht? „Erst
mal will ich prominent werden und abkassieren und dann kommen die
Probleme des Allgemeinen“ scheinen da die in Rede stehenden Leute
für sich anzunehmen. Es ist diese Welt, der manche Leute wie ich zu
entfliehen versuchen……
Da
sind die, die „es geschafft“ haben. Die Schönen und Reichen.
Ohne Grenzen scheinbar. Das ein paar von ihnen (oder auch mehr…)
daraus ein Geschäft machen wollen, ist ja offensichtlich. Der
Vorbilder sind allzu viele. Etwas Spannendes verkörpern, sich
optimieren, Aufmerksamkeit erzeugen, verlogen lächeln und grinsen,
sich verkleiden, sich und seinen Reichtum ausstellen, damit prahlen,
sich schminken zu „zubereiten“, um das Resultat dann ins Netz zu
stellen. Social Media etc. Liebschaften, Heiraten, Scheiden, „Making
of...“ Million Dollar Bodykult, Yachten und teure Schlitten...und
alle dürfen daran teilhaben. Das Muster, die Vorlage dazu wird
allmählich öde. Desto mehr müssen sich „Promis“ anstrengen! Um
die ganze Welt reisen, nach Belieben, die Welt ruinieren, Zukunft
verbrauchen fürs Ego, Scheis auf den Klimawandel! Mir steht das zu!
So geht‘s zu in dieser Promi-Welt!
Freitag, 20. Dezember 2019
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Weihnachtsidyll
Was sich mir jetzt, in der
Weihnachtszeit, besonders aufdrängt, - ohne dass ich mich als allzu
negativ empfinde. Die Wirklichkeit um einen herum scheint sich selbst
so zu definieren, dass sie innere Sehnsüchte in Konsumgier
verwandelt. Waren weisen auf Identität, in uns verwurzelten Bedürfnissen.....und Maximen wie: bessere Menschen sind die, die mehr verdienen... Das kitschige Idyll im Schnee, ein positiver Drang, anderen
Menschen etwas zu schenken, was in Wirklichkeit mich selbst definiert, der Stachel, in einem
tieferen Sinne bei sich zu sein…. All das kommt hier zusammen und
paart sich auf eine schleimige Weise mit einem girlandenbehängten und lichtleinbeschienenen Geschäftsdrang, der alles für sich und seinen Profitstreben zu
nutzen versucht, - was Menschen insgesamt natürlich beeinflusst. Dazu kommen die Bilder, die heute vor allem über
die „sozialen Medien“ erzeugt werden: schöne, erfolgreiche
Menschen, die Schmuckdesigner, Event-Manager oder Cafe-Latte-Macciato-Schlürfer - oder als Schausteller ihrer selbst alles
zusammen sind. Die schon als Kind gewusst haben, dass sie
Schmuckdesigner oder Modedesigner werden wollten und von dem modischen Geschmeide früh fasziniert
sind. Die parfümierte Interviews geben. Währenddessen bereiten in den Medien allerlei Starköche
wohlschmeckende Speisen zu, die unter einem Wahnsinnseinsatz von
Wasser „erzeugt“ worden sind und sich gut für's Weihnachtsmahl eignen. Was kümmert‘s diese Figuren? Ein
paar von ihnen profilieren sich in den Talkshowrunden und stellen Fragen, machen ein nachdenkliches Gesicht, stottern herum, pflichten bei, - kochen aber
ansonsten mit Genießermiene munter weiter.
Mittwoch, 18. Dezember 2019
Competition
Den
Größeren, schnelleren, breiteren zu haben, das „Sich messen“,
die Marktwirtschaft in den Köpfen, sie bestimmen (competition)
offenbar die Wirklichkeit, nicht der Fluss, das gemeinsame Fließen,
die Empathie, das Gefühl für das Ganze (wäre auch kein bisschen
neoliberal), sondern das Vorwärtskommen auf Kosten der anderen…..
„Top Dogs“ rasen in ihren fetten und Platz wegnehmenden SUV-Verbrennern an einem vorbei,
sie streben alle ehrgeizig ein Scheinziel an (das ihnen von den noch Mächtigeren vorgegeben
ist), das sie nach einer genau bemessenen Zeit wieder verlassen…
zurück ins Getriebe. Sie treiben
ihre Allrads mit
gelangweiltem Gesicht („was ist denn das für ein Loser!“) an
dir vorbei, mit denen sie überall zeigen, dass sie nicht
nur mehrmals
im Jahr in den Skiurlaub fahren können, sondern
auch zu fernen Zielen. Sie wollen sich
zu den Besseren zählen (noch dürfen sie das völlig ungeniert...
manche von ihnen sind sehr stolz drauf, andere nehmen es als
Selbstverständlichkeit), aufgemotzt, aber dezent, Überlegenheit
dauernd zu zeigen ist (k)ein schweres Geschäft…. Für
Competition-Mitläufer, für Bewerber, für tüchtige Tüchtige, für
Durchsetzer, für die, die alles richtig gemacht haben. Ob das eine
gewisse Nähe zur gegenwärtigen
(?) USA hat?
Dienstag, 17. Dezember 2019
Images
Es kommt einem so vor, als
würden „Verantwortungsträger“ und Entscheider in dieser
deutschen Gesellschaft das Problem „Klimawandel“ nicht ganz ernst
nehmen. Jedenfalls scheinen das Problem viele von ihnen nicht auf sich selbst zu
beziehen, was sich auch daran zeigt, dass sich laut einer Meldung
sämtliche Spitzenpolitiker in Riesenkarossen durch die Landschaft
fahren lassen, die nachgewiesenermaßen einen Spitzenausstoß an
Schadstoffen haben (und die teilweise dessen rechtlich überführt sind...). Es
fiel mir selbst schon früher auf, aber ich hoffte, dass hier
besondere Maßnahmen eingeführt worden seien dergestalt, das
stillschweigend nur gewisse, auf den neuesten technischen Stand gebrachte
Karossen gebraucht würden. Pustekuchen. Wieder einmal muss man sich getäuscht
sehen. Der Politikverdrossenheit und dem allgemeinen Misstrauen
Politikern gegenüber ist sowas womöglich extrem förderlich. Das Miosstrauen wächst, ohne dass dies große Schlagzeilen erzeugen würde. Dass
sich jetzt wohl eine Greta Thunberg im Zug durch deutsche Landen dabei
ablichten lässt, wie sie neben Koffern am Boden kauert, mag zwar
eine realistische Perspektive für jedermann abgeben. Dass sie
offenbar aber eine Teilstrecke im 1. Klasse-Abteil saß und sich mit allerlei Annehmlichkeiten verwöhnen und umsorgen ließ, bleibt fotomäßig offensichtlich unbeachtet. Offenbar
ist diese Person inzwischen von zahlreichen PR-Agenten umgeben, die
ihr nicht immer die richtigen Ratschläge geben. Jedenfalls mag auch
so etwas ein gewisses Misstrauen in allgemein kolportierte Images
erwecken. Auch die demnächst eingeführte "Bonpflicht", also dass bei Kleinsttransaktionen oder Käufen ein Bon ausgedruckt werden muss, passt leider in dieses Raster. Dass bei solchen zweifelhaften Aktionen die Umwelt weit über Gebühr belastet wird, scheint den Entscheidungsträgern vom Finanzministerium egal. Klimawandel hin oder her. Hauptsache Geld.
Montag, 16. Dezember 2019
Sonntag, 15. Dezember 2019
Selbst
Selbstbespiegelung. Ist heute
akzeptiert. „Selfies“ sind eine kulturelle Errungenschaft
geworden, Aufnahmen des Ego. Visuelle Wiedererkennbarkeit. Kurze
Reize. Anmutung. Autenthischer Selbstausdruck. Ego. Sich in andere
Rollen hinein begeben durch Verkleidung. Oder ob dies nur die
Sehnsucht danach ausdrückt? Ein Bedauern darüber, dass man derselbe
bleibt, egal, welche Verkleidung man wählt? Selfie, eine gesuchte Möglichkeit der Selbstsuche? Masken aufsetzen.
Digitale Masken. Sich verstellen. Sich dahinter verstecken. Virtual und augmented Reality? Ob das
gangbare Praktiken sind? Andere Codierungen anstreben? Auffallen?
Dadurch möglichst viele „Likes“ erhalten? Auf dem Markt der Kommunikation dadurch etwas wert sein? Nicht das wahre Ich an
sich anstreben, sondern es in die Welt hinein brüllen. Sich
kommunizieren. Den Verlust anderer Kommunikationsmöglichkeiten als
Verlust auch ausleben. Typische Situationen, Klischees des
Verhaltens. Zusammenhänge in sich hinein lassen und ihnen dann
Ausdruck geben. Das Ego dadurch erforschen. Schauspielern. Stars
nacheifern. Alles zur Banalität machen. In der Gleichschaltung leben.
Visueller Terror. Vorgegeben Modellen nachhecheln. Role models
ausfüllen.
Samstag, 14. Dezember 2019
Freitag, 13. Dezember 2019
Die Entschlafenen (Friedrich Hölderlin)
Die Entschlafenen (Friedrich Hölderlin)
Einen vergänglichen Tag lebt ich und wuchs mit den Meinen, Eins ums andere schon schläft mir und fliehet dahin.
Doch ihr Schlafenden wacht am Herzen mir, in verwandter Seele ruhet von euch mir das entfliehende Bild.
Und lebendiger lebt ihr dort, wo des göttlichen Geistes Freude die Alternden all, alle die Toten verjüngt.
Einen vergänglichen Tag lebt ich und wuchs mit den Meinen, Eins ums andere schon schläft mir und fliehet dahin.
Doch ihr Schlafenden wacht am Herzen mir, in verwandter Seele ruhet von euch mir das entfliehende Bild.
Und lebendiger lebt ihr dort, wo des göttlichen Geistes Freude die Alternden all, alle die Toten verjüngt.
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Lebensmittel
Ich
nehme von der Seite aus die Botschaft wahr: „Jede dritte Lebensmittelkontrolle
fällt aus!“. Wo da der "politische Wille" bleibt? Behörden scheinen in ganz Deutschland jedenfalls in großem Stil versagt zu haben, sie sind von der Personalausstattung her noch nicht mal in der Lage, ihre geringsten Pflichten zu erfüllen. Das wundert mich nicht, wurde und wird vom Staat noch
immer ein unerbittlicher Sparkurs gefahren, bei dem man sich fragen
könnte, wem dieser nützt (Insbesondere, da die Steuereinnahmen noch nie so hoch wie jetzt waren....). Ob dieser Sparkurs auch von einer
bestimmten Partei vertreten wird, die gerne vorgibt, genau einen solchen
Sparkurs jetzt aufgeben zu wollen? Ob so etwas links ist, ob die
Linke so etwas überhaupt beachtet und registriert? Jawohl, das sind
die Alltäglichkeiten, die jemanden beeinflussen können, der nicht von
vornherein der gesellschaftlichen Mittelklasse angehört. Er nämlich
würde schon gerne auf Bio-Basis gesünder leben, hat aber einen
Preisdruck, der ihm das nicht erlaubt. Direkt: Es ist ihm zu teuer.
Er muss froh sein, wenn er überhaupt etwas an Land ziehen kann und
nicht in Abfalleimern nach Brauchbarem suchen muss. Der fortwährend anschwellende Bedarf bei Den Tafeln spricht diesbezüglich Bände.
Die Ärmsten der Armen haben keine Lobby, nicht mal bei den Linken.
Sie sind nicht repräsentiert. In einer repräsentativen Demokratie
ist das katastrophal.
Dienstag, 10. Dezember 2019
Ob....?
Dies
ist ein Beispiel für späte Politikverdrossenheit, die man
gegenwärtig dadurch
niederbügelt, dass man „Klare Kante“ fordert. Doch ich habe
Zustände und Überlegungen gesammelt: Soll
man sich dann doch
daran erinnern, dass es
möglicherweise in dieser Republik ziemlich ungerecht zugeht? Soll
man diesen Nasen, die wortreich
anbieten, das zu
ändern, mit einer Wählerstimme vertrauen? Soll man ihnen das
zutrauen? Zweifel und
Skepsis erscheinen
angezeigt. Soll man
sich mal wieder darüber aufregen, dass Großspenden die
Entscheidungsprozesse in dieser Politik möglicherweise entscheidend
verändern? Überhaupt, der Einfluss der Lobbys und
Interessenvertreter scheint ja recht weit zu gehen und sich unter
anderem in finanziellen Zuwendungen an Parteien oder
deren Mitglieder
auszudrücken, wobei dafür offenbar auch verschlungene Wege gefunden
werden. Manchmal
formulieren Lobbyisten die Gesetze, die dem Parlament vorgelegt
werden, gleich selbst.
Der
Hintergedanke scheint dabei relativ klar. Nicht nur Diäten und
Fraktionsetats scheinen ziemlich schamlos erhöht zu werden. Wer
dagegen aufbegehrt, gegen den wird mindestens
geklagt, - das
Procedere ist ja schon aus der Industrie bekannt.
Gegen
entsprechende Parteispenden wurden
offenbar
„Besuche“ bei einflussreichen Politikern gewährt: Diese Praxis
sorgte
vor einiger Zeit für Aufsehen. Daraufhin wurde Besserung gelobt.
Überhaupt lassen sich wohl Parteien und Abgeordnete wohl nicht so
gerne in die finanziellen Karten schauen. Ob das oberdemokratisch ist
oder ob hier „Experten- und
Beraterwissen“ in die
Entscheidung einfließt? Die Erklärungen vielfältigster Art stehen
ja bereit. Scheint, offenbar, vielleicht – im Dunkeln ist gut
munkeln, so möchte man meinen. Das Parlament scheint diese
Grauzone zu nutzen.
Doch ob es dieser Republik wirklich noch
so gut geht, wie oft
behauptet wird? Ob es mehr
Leuten nicht deutlich
besser gehen könnte, wenn der politische Wille da wäre? Ob es dabei
auch um das „Schlechtreden“ eines Staates geht, der sich noch auf
einer Insel der Seligen wähnt, aber die Mechanismen schon für
andere Zeiten in Stellung bringt?
Montag, 9. Dezember 2019
Parteiengebaren
Die
„oberwichtigen Parteitage“ sind jetzt wohl vorüber. Es darf
Weihnachten werden. Ich nehme wahr: Überall Parteisoldaten, die das
absondern, was man von ihnen erwartet, die die auswendig gelernten
Phrasen predigen und erwarten, dass das auch noch ernst genommen
werden soll. „Sie leben in einer eigenen Welt….“ sagte eine
Person aus meiner Umgebung dazu. Diese Person, das merkte ich wohl,
nahm das Parteitagsgebaren nicht mehr so recht ernst. Aber da waren
ja auch Akklamation und Dauergeklatsche, wie auf einem der ach so
verachteten Parteitage kommunistischer Parteien. Sie brauchen das
offenbar zur Selbstvergewisserung, sie brauchen die Aussprache
dessen, was als Gemeinsamkeit gelten soll. Dabei drängen sich
Personen, die sich selbst und ihre Meinung oberwichtig nehmen, in den
Vordergrund. Sie beschwören irgendeine Gemeinsamkeit, zu deren
Definition sie selbst beitragen sollen und wollen. Dafür ernsten sie
dann Beifall und werden flugs in gut honorierte Parteiämter gewählt.
Ob solche Rituale auch dazu beitragen, das sogenannte „Volksparteien“
nicht mehr so recht ernst genommen werden? Das viel beschwore Grundgesetz formuliert: "Die Parteien wirken mit an der Willensbildung des Volkes....". Was solch eine Formulierung will, mag zu denken geben. Ob neuere Entwicklungen nicht nur Ausdruck
einer Individualisierung in dieser Gesellschaft ist, sondern auch die
Wahrnehmung, das sich solche Parteirituale in sich selbst erschöpfen?
Sonntag, 8. Dezember 2019
Gesellschaft und Parteitage
In
Deutschland wird jetzt gerade noch ein Parteitag einer ehemals großen
Partei abgehalten, die sich gerne als die Partei der „kleinen
Leute“ und der Arbeiter apostrophiert. Ob diese Partei gemerkt hat,
dass sich die Wirklichkeit um sie herum geändert hat? Klar, so etwas wird in allerlei Reden gerne beschworen und einen "Hoffnungsträger" hat sich diese Partei auch schon ausgekuckt. Wenn ich jedoch in
die Übertragungen hinein höre und sehe, scheint mir von dieser
Schicht der „Prekären“ bei diesem Parteitag kaum die Rede zu sein. Stattdessen wortreich wird
die Erhöhung des Mindestlohns gefordert. Ob diese sich selbst
feiernde und „einer neuen Zeit entgegen gehende“ (wir alle gehen
einer neuen Zeit entgegen, für mich sind das hohle Phrasen genauso wie jenes Arbeiterlied, das zum Abschluss gemeinsam gesungen werden wird...)
Partei noch nicht kapiert hat, dass nicht alle „Freiwillig
Versicherten“ Rechtsanwälte, Ärzte und Unternehmer sind? Gerade
die prekär Beschäftigten, deren Anteil in dieser neoliberalen
Gesellschaft ja rapide wächst und als der Folge der von ihr vertretenen Politik gewachsen ist, müssten ins Blickfeld solcher sich als "sozial" gebärdender Parteien geraten. Tatsache ist, dass dieser
gesellschaftliche Bereich sich in alle Richtungen ausgeweitet hat und
Unternehmer von ihren Anführern kluge Ratschläge empfangen können,
wie sie Mitarbeiter am besten ins Prekäre abdrängen können. Ob
diese sich selbst beklatschende und tagelang tagende Partei immer noch die klassische Arbeiterschaft als ihre
einzige Klientel sieht? Es sei festgehalten: Der Mindestlohn nützt
prekär Beschäftigten überhaupt nichts.
Samstag, 7. Dezember 2019
Hinfort.....
Wir
fallen in eine Leere, wir vermissen etwas, es ergreift einen... Wir
gehen auf etwas zu, von dem wir nicht wissen, was es sein wird, wir
segeln in fremde Horizonte,- oder wurde uns etwas dazu hinterlassen?
Eine
Information? Viele? Es
gilt jedenfalls, etwas hinter sich zu
lassen
im ewigen Vergessen, die Küsse, die Begegnung mit jemand, den man
mag, die Berührung einer Schönheit, die Kraft eines Moments, das
Menschsein….. aber viele vor dir haben es schon geschafft, es
könnte jedoch sein, dass dieser Zeitpunkt noch hinaus gezögert wird,
durch
Forschung/Wissen/Know-how… oder? man ist dem ausgeliefert, es kommt auf einen zu.... Kant und seine Aufforderung zum Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit: rührend, wir sind zu allem nur verurteilt, da können wir nur so hinaus streben aus der Unmündigkeit, es macht das alles nur noch viel schlimmer.....
Freitag, 6. Dezember 2019
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Karussell (Text)
KARUSSELL
Wenn ich, allein
und meine Gedanken
Löcher in die Wand
starren,
tut sich bisweilen
Tieferes auf
aus dem verlangende Süchte
strömen
Gesuchtes sich vermehrt
wie ein Karussell
durch Tunnels
spiralgewunden
nach unten
da ist.Es und Nichts
und der Spiegel
an dem es sich bildet
eitel umstellt
in nächtlicher Jagd
wird
Vergessenes, Zukünftiges
aufgeblendet...
„Hey, komm zurück,
dorthin, wo man sich wärmt!“
(zusammen überwintern,
übernachten?)
(muss wohl in grauer Vergangenheit von mir geschrieben worden sein, wieder gefunden...)
Mittwoch, 4. Dezember 2019
Er sagt, er singt (Fundstück 2010, Text?)
Er sagt
ich seh' jetzt in mich hinein
und mach den obercoolen Reim
ich hole Großes aus mir raus
und keiner bringt mich dabei
draus
Ich bin das Ich, nach dem die
Welt jetzt giert
ich will euch sagen, was sich
bald rentiert
hier herrscht Natur, und
einer frisst den andern
ich bin ein (Super)Stern und
keiner sieht (sah mich jemals) mich wandern
es regiert die Stärke, der
Muskel und die Kraft
mein Motor und mein Corpus
stehen gut im Saft
Er singt
Mein Leben spielt jetzt auf
der Überholspur
die Zeit ist auch nur eine
lahme Sanduhr
Tod durch Propofol: Unfall,
Selbstmord oder Mord?
Ein kurzer Kick, ein Klick,
ein kalter Ort
Heath Ledger war klug und
klar und tüchtig
so manche Menschen sind nach
Wunder süchtig
Hirndoping kann dein Leben
stark verändern
sie sah mich stolpern, sie
sah mich kentern
Neuro-Enhancement und Pillen
spenden Glück
bringen machen müde Menschen
auf den Weg zurück
Dienstag, 3. Dezember 2019
Montag, 2. Dezember 2019
Mechanismen der Macht
Dies
ist ein Beispiel für späte Politikverdrossenheit, die man
gegenwärtig dadurch
niederbügelt, dass man „Klare Kante“ fordert. Doch ich habe
Zustände und Überlegungen gesammelt: Soll
man sich dann doch
daran erinnern, dass es
möglicherweise in dieser Republik ziemlich ungerecht zugeht? Soll
man diesen Nasen, die wortreich
und von Parteitagen
beklatscht anbieten,
das zu ändern, mit einer Wählerstimme vertrauen? Soll man ihnen das
zutrauen? Zweifel und
Skepsis erscheinen
angezeigt. Soll man
sich mal wieder darüber aufregen, dass Großspenden die
Entscheidungsprozesse in dieser Politik möglicherweise entscheidend
verändern? Überhaupt, der Einfluss der Lobbys und
Interessenvertreter scheint ja recht weit zu gehen und sich unter
anderem in finanziellen Zuwendungen an Parteien oder
deren Mitglieder
auszudrücken, wobei dafür offenbar auch verschlungene Wege gefunden
werden. Manchmal
formulieren offenbar
Lobbyisten die Gesetze,
die dem Parlament vorgelegt werden, gleich selbst.
Der
Hintergedanke scheint dabei relativ klar. Nicht nur Diäten und
Fraktionsetats scheinen ziemlich schamlos erhöht zu werden. Wer
dagegen aufbegehrt, gegen den wird mindestens
geklagt, - das
Procedere ist ja schon aus der Industrie bekannt. Nein,
das ist kein
Politikerbashing, wie natürlich sofort unterstellt wird…...
Unter
anderem dies: Gegen
entsprechende Parteispenden wurden in der Vergangenheit offenbar
„Besuche“ bei einflussreichen Politikern gewährt: Diese Praxis
sorgte
vor einiger Zeit für Aufsehen. Daraufhin wurde Besserung gelobt.
Überhaupt lassen sich Parteien und Abgeordnete wohl nicht so gerne
in die finanziellen Karten schauen. Ob das oberdemokratisch ist oder
ob hier „Experten- und
Beraterwissen“ in die
Entscheidung einfließt? Die Erklärungen vielfältigster Art stehen
ja bereit. Scheint, offenbar, vielleicht – im Dunkeln ist gut
munkeln, so möchte man meinen. Das Parlament scheint diese
Grauzone zu nutzen.
Doch ob es dieser Republik wirklich noch
so gut geht, wie oft
behauptet wird? Ob es mehr
Leuten nicht deutlich
besser gehen könnte, wenn der politische Wille da wäre? Ob es dabei
auch um das „Schlechtreden“ eines Staates geht, der sich noch auf
einer Insel der Seligen wähnt (aber
z.b. im Bereich „Digitalisierung“ längst abgekackt ist...),
aber die Mechanismen der
Macht schon für andere
Zeiten in Stellung bringt?
Sonntag, 1. Dezember 2019
Planungssicherheit
Wir hier in Deutschland treiben auf eine gewaltige Altersarmut zu, die Standards rutschen
hier jetzt schon im Hinblick auf Seniorenresidenzen immer weiter ab,
sämtliche Klimaziele sind sowieso verpasst, die Armee ist genauso
wie die Energiepolitik in jeder Hinsicht gegen die Wand gefahren,
junge Menschen gehen in Schulen, bei denen ihnen die Decke auf den
Kopf fällt, während plötzlich festgestellt wird, dass 50 000
Lehrer fehlen, die Verkehrspolitik samt Maut ist gnadenlos
gescheitert, bestimmte Arzneimittel sind nicht mehr zu haben, die
Antibiotika werden an die Landwirtschaft verfüttert, damit diese
besser exportieren kann, in puncto „Digitalisierung“ wurden
sowieso alle Ziele nachhaltig verschlafen: Diese gewählten Leute
scheinen nicht mal handwerklich ihre eigenen Standards zu halten, die
Lenkungsleistung der Politik hierzulande scheint unterirdisch, wer das kritisiert, wird als "Feind der Demokratie" abgetan, ….... ob
das Begeisterung für „die Demokratie“ und „die Volksparteien“
weckt?
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