Man soll nicht so viel Daten von sich heraus geben, gewiss. Man soll vorsichtig damit sein. Man soll sich überlegen, ob das wirklich nötig ist…..etc. Taucht aber im Gesichtskreis dieser in unser Inneres geschlüpften Mahner auf, dass man ohne die Abgabe von Daten kaum noch auf bestimmte Seiten kommt, dass gewisse Leistungen damit auch nicht zugänglich sind und dass man ständig zu irgendwelchen Zustimmungen erpresst wird? Ganz weit vorne scheinen mit solcher Datensammelwut die Medienhäuser zu sein, die Großverlage, die sich hinter ihrer Paywall verkriechen und nichts preisgeben, es sei denn, man selbst gibt seine Daten in aller Ausführlichkeit preis. Ob sie die Daten anschließend meistbietend verkaufen? Man hat jedenfalls auf solches Gebaren keinen Einfluss, denn seine Daten hat man ja längst preisgegeben…..Digital heißt, sie sind beliebig zu vervielfältigen und zu verchecken. Ob große Konzerne darin besonders gut sind? Ob wir das einfach so hinnehmen sollten? Ob dagegen etwas getan wird? Vielleicht von der EU, die ja immer solch große Töne spuckt?
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