Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Donnerstag, 15. Februar 2024
Alles so neo hier.....
Jaja, der Staat soll möglichst wenig mitbestimmen. Die freien Kräfte des Marktes sollen möglichst alles regeln. Beamtentätigkeit erschöpft sich meist in Gängelung und Erschleichung einer fürstlichen Alterspension. Es geht darum, dass der Stärkere den Schwächeren übers Ohr haut, ihn ausschaltet. Wer die Kohle hat, der bestimmt, auch in diesem „Sozialstaat“. Funktionäre und Beamte bringen sich in Sicherheit, schaffen schon mal Kohle auf die Seite. Der Schwächere wird ausgetrickst und kann auch noch die Argumente der Gutmenschen auf seine Seite bringen. Natürlich fährt er Elektro und nutzt ein Lastenfahrrad, Kosten spielen keine Rolle. Billiger heißt im Markt besser sein als der andere. Der Preis bestimmt alles, das ganze Dasein. Sie nennen das dann „Marktwirtschaft“. Der Vorgang heißt „Wettbewerb“.
Es geht um eine Strategie, den Wettbewerb, den Markt und die Preise als entscheidendes Kriterium gelten zu lassen, möglichst ohne Einflussnahme des Staates, als des Ganzen. Deregulierung und Privatisierung sind dabei also die Mittel der Wahl. Von ihnen wird alles erwartet. In unserem Sozialstaat wirkt sich das so aus, dass gewisse Abläufe im sozialen Sinne geregelt sind, einzelne Individuum aber gut darin sind, anders bestimmte Staatsgelder für sich abzuzweigen. Es entfalten Belohnungs- und Bestrafungssysteme ihre Wirksamkeit. Der Staat wird zum Erfüllungsgehilfen der Mächtigen. Eigentum ist dabei viel zu sehr ein Mittel, das die soziale Zementierung der Verhältnisse noch weiter befördert und festigt.
X
x
Yes, the state should have as little say as possible. The free forces of the market should regulate everything if possible. Civil service activity is usually limited to manipulation and obtaining a princely pension by deception. It's about the stronger one ripping off the weaker one and eliminating him. Whoever has the money decides, even in this “welfare state”. Officials and officials get to safety and get some money on the side. The weaker one is tricked and can also get the arguments of the do-gooders on his side. Of course he drives electric and uses a cargo bike, costs are irrelevant. Cheaper means being better than the other person in the market. The price determines everything, the entire existence. They then call this a “market economy”. The process is called “competition.”
It's about a strategy to allow competition, the market and prices to be the decisive criteria, if possible without the influence of the state as a whole. Deregulation and privatization are the methods of choice. Everything is expected of them. In our welfare state, this has the effect that certain processes are regulated in a social sense, but individuals are good at diverting state funds for themselves. Reward and punishment systems become effective. The state becomes the vicarious agent of the powerful. Property is far too much of a means that further promotes and consolidates the social cementing of conditions.
x
x
Labels:
Markt,
Preis,
Sozialstaat,
Staat,
Wettbewerb,
Wirtschaft
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen