Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Mittwoch, 7. Februar 2024
Neu und alt und Du und Ich
Ich baue hier multimediale Zusammenhänge auf, was niemanden so recht zu interessieren scheint. Immer noch (!) kommen mir im Internet solche Zusammenstellungen relativ selten vor. Ja klar, als InfluencerInnen betätigen sich viele. Firmen profitieren. In meinem Falle zeigen solche angedeuteten Zusammenhänge zwischen Realitäten unter anderem aber verschiedene Aspekte meiner Person, wollen niemals Werbung für ein Produkt sein. Eine rote Linie bei mir scheint zu sein, dass ich so etwas wie Ganzheitlichkeit anstrebte, also auch die Aspekte an mir zeigen wollte, die vielleicht Überraschendes und Ungewohntes offenbaren. Das, was man mir nicht zugetraut hätte. Wieso überhaupt zeigen? Man wollte darstellen, was man sei.
Das Alltägliche ins Unalltägliche überführen – und umgekehrt. Das Private ins Allgemeine, und umgekehrt. Mit vielen Mitteln. Unter anderem mit Fotos und gestalteten Tönen, in die ich das Ungewohnte, Gefühle, das Andere und das Unerwartete versuchte, einfließen zu lassen. Auch das war eines meiner Anliegen, in alter romantischer Tradition, von der ich mich inspirieren ließ. Dass ich musikalisch nicht weiter auf den Trip derer gehen wollte, die ich viele Jahre lang aus beruflichen Gründen gehört, gesehen und erlebt hatte, ging daneben (man deutete das als Schwäche, solistisch künstlerisch subaltern oder unfähig, mit herkömmlichen Leadvocals zu operieren). Man wurde nach den Kriterien jenes Popestablishments beurteilt, an dem man gar nicht teilnehmen wollte und keinerlei Ehrgeiz entwickelte. Man hat an der Schnittstelle zwischen Neuen Technologien und „Old School“ zu wirken versucht. Etwas zu viel habe ich zudem Ironie in mein Tun einfließen lassen. Mea Culpa. Das alles wurde nicht verstanden und „kam nicht rüber“. Okay.
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I'm building multimedia connections here, which no one really seems to be interested in. I still (!) find such compilations relatively rare on the Internet. Yes, of course, many people work as influencers. Companies benefit. In my case, such suggested connections between realities show, among other things, different aspects of myself and are never intended to be advertising for a product. A common thread for me seems to be that I strived for something like holism, i.e. I also wanted to show the aspects of myself that might reveal something surprising and unusual. Something I wouldn't have thought possible. Why show it at all? You wanted to represent what you were.
Translating the everyday into the unusual – and vice versa. The private into the general, and vice versa. With many means. Among other things, with photos and designed sounds in which I tried to incorporate the unfamiliar, feelings, the different and the unexpected. That was also one of my concerns, in the old romantic tradition from which I was inspired. The fact that I didn't want to go on the musical journey of those I had heard, seen and experienced for many years for professional reasons was wrong (this was interpreted as a weakness, an artistically inferior soloist or an inability to operate with conventional lead vocals). You were judged according to the criteria of the pop establishment in which you didn't want to be a part and had no ambition whatsoever. An attempt was made to work at the interface between new technologies and “old school”. I also let irony flow into my actions a little too much. Mea culpa. None of this was understood and “didn’t come across”. OK.
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