Armut hingegen erscheint
in diesem reichen Land als gesellschaftliches Druckmittel nach wie
vor erlaubt. Die jüngsten Zahlen zur Kinderarmut (2,7 Millionen)
etwa waren diesbezüglich ja gar nicht alarmierend (jedenfalls nicht für die "Mächtigen"). Dagegen sei das
Kindergeld ja erhöht worden, schallt es da unisono aus
Regierungskreisen. Nun gut, die „Besserverdienenden" werden wohl
ungebremst davon profitieren, das ist klar. Doch den Hartz
4-Beziehern soll diese "Erhöhung" angerechnet werden. Hm. Spricht eine eigene
Sprache. Das ist natürlich ein sehr gelungener Beitrag zur Verschärfung der
sozialen Spaltung. keinesfalls zur Entschärfung.
Es sprechen sich die Mitglieder des Bundestags in verhältnismäßig kleinem Kreis über das vorgestanzte Thema „Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ aus, da kommt heraus, dass nun wohl endgültig die Arbeitgeber-Rentenbeiträge für Zeitungsausträger (das sind diejenigen, die nachts bei Wind und Wetter die Zeitungen austragen), von 15 auf 5 Prozent gekürzt werden sollen. Ob die dadurch entstehende Lücke vom Staat (also von allen Steuerzahlern) übernommen werden soll (wie von feist grinsenden Entscheidern behauptet), bleibt unklar. Die Entscheidungsträger jedenfalls äußern sich ganz einfach nicht zu diesem Thema. Tatsache ist, dass die einschlägigen Verlage seit Monaten finanzielle Entlastung fordern und den Mindestlohn nicht bezahlen wollen. Die Spezialdemokraten waren ja im Wahlkampf für mehr „Gerechtigkeit“ angetreten und hatten sich (offiziell, - sie halten aber als Partei Anteile an Zeitungen und sind insofern stark auf der Verlegerseite im Rennen) dagegen engagiert. Nun aber soll es nach dem Willen der neu angetretenen Koalition mit den Spezialdemokraten wieder einmal die Schwächsten treffen. Diejenigen, die ohnehin die schlechtesten Arbeitsbedingungen haben, die bereits vom Mindestlohn ausgenommen waren und nun auch noch Renteneinbußen haben sollen. Dies Beispiel sei nur für das heraus gegriffen, was offenbar einer GroKo-Vereinbarung zur Aufstellung von Kommissionen entspringen kann.
Es sprechen sich die Mitglieder des Bundestags in verhältnismäßig kleinem Kreis über das vorgestanzte Thema „Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ aus, da kommt heraus, dass nun wohl endgültig die Arbeitgeber-Rentenbeiträge für Zeitungsausträger (das sind diejenigen, die nachts bei Wind und Wetter die Zeitungen austragen), von 15 auf 5 Prozent gekürzt werden sollen. Ob die dadurch entstehende Lücke vom Staat (also von allen Steuerzahlern) übernommen werden soll (wie von feist grinsenden Entscheidern behauptet), bleibt unklar. Die Entscheidungsträger jedenfalls äußern sich ganz einfach nicht zu diesem Thema. Tatsache ist, dass die einschlägigen Verlage seit Monaten finanzielle Entlastung fordern und den Mindestlohn nicht bezahlen wollen. Die Spezialdemokraten waren ja im Wahlkampf für mehr „Gerechtigkeit“ angetreten und hatten sich (offiziell, - sie halten aber als Partei Anteile an Zeitungen und sind insofern stark auf der Verlegerseite im Rennen) dagegen engagiert. Nun aber soll es nach dem Willen der neu angetretenen Koalition mit den Spezialdemokraten wieder einmal die Schwächsten treffen. Diejenigen, die ohnehin die schlechtesten Arbeitsbedingungen haben, die bereits vom Mindestlohn ausgenommen waren und nun auch noch Renteneinbußen haben sollen. Dies Beispiel sei nur für das heraus gegriffen, was offenbar einer GroKo-Vereinbarung zur Aufstellung von Kommissionen entspringen kann.
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