Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Donnerstag, 31. März 2022
Demokratie und Pragmatismus
Mittwoch, 30. März 2022
Valerie (44)
Dienstag, 29. März 2022
Montag, 28. März 2022
Vogelei
Sonntag, 27. März 2022
Gepflegt
Samstag, 26. März 2022
Freitag, 25. März 2022
Die einen, die andern (New Rising)(Songtext)
Donnerstag, 24. März 2022
Debattenkultur
Mittwoch, 23. März 2022
Was riecht denn da?
Dienstag, 22. März 2022
Hold on - the Moment
Montag, 21. März 2022
All Days
Sonntag, 20. März 2022
Müll as Müll can...?
Samstag, 19. März 2022
Ego-Einflüsse herein holen
Freitag, 18. März 2022
Donnerstag, 17. März 2022
Business as usual
Dienstag, 15. März 2022
Sozialneid?
Montag, 14. März 2022
Das Morgenlied (Georg Trakl)
Das Morgenlied
Nun schreite herab, titanischer Bursche,
Und wecke die vielgeliebte Schlummernde dir!
Schreite herab, und umgürte
Mit zartlichten Blüten das träumende Haupt.
Entzünde den bangenden Himmel mit lodernder Fackel,
Daß die erblassenden Sterne tanzend ertönen
Und die fliegenden Schleier der Nacht
Aufflammend vergehen,
Daß die zyklopischen Wolken zerstieben,
In denen der Winter, der Erde entfliehend,
Noch heulend droht mit eisigen Schauern,
Und die himmlischen Fernen sich auftun in leuchtender Reinheit.
Und steigst dann, Herrlicher du, mit fliegenden Locken
Zur Erde herab, empfängt sie mit seligem Schweigen
Den brünstigen Freier, und in tiefen Schauern erbebend
Von deiner so wilden, sturmrasenden Umarmung,
Öffnet sie dir ihren heiligen Schoß.
Und es erfaßt die Trunkene süßeste Ahnung,
Wenn Blütenglühender du das keimende Leben
Ihr weckest, des hohe Vergangenheit
Höherer Zukunft sich zudrängt,
Das dir gleich ist, wie du dir selber gleichst,
Und deinem Willen ergeben, stets Bewegter,
Daß an ihr ein ewig Rätselvolles
In hoher Schönheit sich wieder künftig erneuert.
Georg Trakl
Sonntag, 13. März 2022
Keime
Samstag, 12. März 2022
Freitag, 11. März 2022
Einsteller (MP3)
https://buranmann.bandcamp.com/track/einsteller
https://buranmann.ban[bandcamp width=100% height=120 track=2186647872 size=large bgcol=ffffff linkcol=0687f5 tracklist=false artwork=small]dcamp.com/track/einsteller
Donnerstag, 10. März 2022
Zielgruppengerecht
---ubpage.de Mir kommt es schon lange so vor, als sei Popmusik sehr zielgruppengerecht zubereitet. Es macht einen großen Unterschied, ob ich etwa das Publikum von Lady Gaga oder alternativ gesinnte Kreise ansprechen will. Je nachdem, werden die Zutaten gemixt, wird Rebellisches dazu getan, wird etwas mit Widerständigem (besonders in den Lyrics!) leicht gewürzt und dann auf den dazu geeigneten Bahnen (Marketing!) den Zielgruppen angedient. Die begleitenden Medien tun ein Übriges, verbreiten Mythen in Tüten und lassen solche „Produkte“ interessant erscheinen. Dies scheint auch und gerade für die sich alternativ gerierenden „Acts“ zu gelten. Für die „Mainstream-Medien“ ist es dann nur noch eine Frage des Geldes, solche „Acts“ zu kaufen und für die eigenen Interessen einzusetzen. Es gilt im Popgeschäft die Pose, der ausgegebene Eindruck, der Schein, niemals das Sein und Substantielle. In geradezu bizarrer Weise passen sich die handelnden „Stars“ dann dem Format an, das ihnen von cleveren Managern übergestülpt wird. Das ist zu negativ? Nun ja, Beispiele gibt es viele und ich selbst habe diese Erfahrungen bei zahlreichen journalistischen Interviews gemacht. Diese „Stars“ oder „Superstars“ halten sich selbst für schöpferische Genies, selbst wenn sie von geschäftlichen Interessen „gebraucht“ und „benutzt“ werden und allzu offensichtlich das Produkt einer Teamarbeit sind, in der die erbarmungslosen Gesetze des Marktes gelten. Wichtig scheint es, den Sehnsüchten und Wünschen der Zielgruppe mit überwältigender Macht Ausdruck zu verleihen (ubpage.de).
Mittwoch, 9. März 2022
Tod und Religionen
Tod? Wie gehen die einzelnen Religionen damit um? Hier mal in Kurzform: Im Judentum wird mit einem Sterbenden das Sünden- und Glaubensbekenntnis gesprochen. Ein Toter wird gewaschen, in ein Totenhemd gekleidet und binnen 24 Stunden bestattet. Eine Verbrennung kommt nicht in Frage. Die engsten Angehörigen versammeln sich eine Woche lang zuhause und empfangen Besuch. Christen glauben an die Auferstehung der Toten, so, wie Jesus nach dem Leben und Sterben durch den Tod hindurch gegangen ist, so hoffen Christen auf die Begegnung mit Gott und glauben, dass ihr Leib zum ewigen Leben auferstehen wird. Christen wurden lange Zeit in der Erde bestattet. Der Körper sollte für die Auferstehung bewahrt bleiben. Heutzutage ist aber auch die Feuerbestattung legitim. Sie hindere die Allmacht Gottes nicht daran, den Leib aufzuerwecken. Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod. Für sie ist das irdische Dasein ein Geschenk und eine Aufgabe von Allah. Der Tod ist schon zu Lebzeiten Teil der Existenz, weshalb viele Muslime ihn nicht fürchten. Auch bei den Muslimen sollte der Tote innerhalb von 24 Stunden beerdigt werden. Der Leichnam wird gewaschen, in ein weißes Laken gehüllt und in ein schlichtes Grab gelegt. Männer und Frauen trauern getrennt. Für Hindus ist der Tod ein Übergang in eine andere Existenz. Die Seele wird nach dem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren. Das kann dann ein Mensch oder auch ein Tier sein. Für eine Tat im Hier und Jetzt kann man im nächsten Leben belohnt oder bestraft werden. Ein Toter wird gebadet, gesalbt, in Tücher gewickelt und verbrannt. Seine Asche wird in eine Flut gestreut oder vergraben. Buddhisten glauben an eine Wiedergeburt der Seele, so lange, bis sie eines Tages erleuchtet ist und das Nirwana erlangt hat, dem Zustand höchsten Glücks. Bis dahin bleibt der Tod eine schmerzhafte Erfahrung. Angehörige nehmen sich Zeit zum Verabschieden. Sie bahren den Verstorbenen auf, entzünden Räucherkerzen - bis er verbrannt wird. Die Asche wird häufig in einen Fluss gestreut. Sie kann aber auch in einer Urne aufbewahrt werden.